Hrsg. von Thomas Will und Ralph Lindner unter Mitarbeit von Susanne Jaeger, Gunther Wölfle und Manuel Frey.
Die Gartenstadtidee des englischen Sozialreformers Ebenezer Howard hat wie kein anderes städtebauliches Leitbild die Entwicklung der Städte und Siedlungen im 20. Jahrhundert geprägt. Weltweit gab es zahllose Realisierungsversuche einer „Gartenstadt". Zum berühmtesten Beispiel in Deutschland wurde Hellerau bei Dresden – ein Experiment, das eng mit den Ideen der Lebensreform und dem Aufbruch der Architektur und der Darstellenden Künste in die Moderne verbunden war.
Anlässlich des Hellerauer Gründungsjubiläums 2008 ging es auf einer von der TU Dresden und der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen veranstalteten Tagung um die Frage: Was bleibt von der Gartenstadt? Was ist aus den damaligen Visionen geworden? Kann das Erbe dieses Aufbruchs für die Zukunft der Städte noch etwas bedeuten? Nun liegen die Beiträge namhafter Autoren als Buch vor.
ISBN 978-3-942411-33-2
w.e.b. Universitätsverlag und Buchhandel Eckhard Richter &Co OHG