Eine großzügige Spende einer Mitbürgerin hat dem Naturraum ein Gartenbank beschert.
Die Bank liegt an einer langen Leine, damit sie je nach Lust und Laune in die Sonne oder den Schatten gerückt werden kann. Man kann hier ausspannen, ausruhen, ein Buch lesen, die Ruhe genießen, mit Banknachbarn diskutieren, und vieles mehr.
Und wer dei Bank nach Norden dreht kann die vielen Blumen zwischen den Bäumen der Streuobstwiese bewundern. Im zweiten Jahr der Aussaat zeigt sich nun endlich das Ergebniss unserer Bemühungen.
Erstaunlich, wie sich im Naturraum Hellerau die Vielfalt von Pflanzen und Insekten in den letzten Jahren verbessert hat. Die Maßnahmen von Stadt und Bürgerverein haben sich ausgezahlt. Vielleicht ist es nicht jedem gleich offensichtlich. Man braucht Geduld und muss genau hinsehen, wie Uwe Reese, der uns diese Aufnahmen zur Verfügung gestellt hat, die er in den letzten zwei Wochen im Naturraum aufgenommen hat.
Mehr Aufnahmen von Uwe Reese aus dem Naturraum gibt es HIER.
In den letzten Wochen wurde auf dem Gelände des Naturraums Hellerau an der Karl-Liebknecht-Straße ein Tiefbrunnen angelegt. Nachdem bereits im Herbst auf Empfehlung der Stadt von einem Wünschelrutengänger die Bohrstelle festgelegt wurde, ist jetzt der Brunnen gebohrt, ausgekleidet und mit der notwendigen Fördertechnik versehen worden.
50 Meter tief in den Fels wurde gebohrt, der an der Stelle bereit etwa einen halben Meter unter der Oberfläche beginnt. Aus angebohrten Wasseradern im Fels füllt sich der Brunnen in etwa 2 Stunden bis auf 3 Meter unter Niveau, d.h. einmaliges Abpumpen ergibt ca. 500 Liter glasklares Wasser. Im Dauerbetrieb kann man etwa 250 Liter pro Stunde entnehmen. Das ist zwar weniger als prognostiziert, aber völlig ausreichend für den angedachten Zweck der Bewässerung zukünftiger kleiner Gartenflächen.
In der Mitgliederversammlung vom 11. März 2016 wurde eine neue Arbeitsgruppe „Naturraum Hellerau“ unter Leitung von Katrin Nagler bestätigt. Diese im Aufbau befindliche AG wird sich um die Entwicklung der Brache an der Karl-Liebknecht-Straße kümmern, um gemeinsame Aktivitäten daran beteiligter Gruppen, Koordinierung von Ressourcen und die Suche nach Fördermitteln.
Unter dem Titel „Die ewige Brache" erscheint jetzt in der Februar 2015–Ausgabe der Mitteilungen für Hellerau ein Artikel über die Geschichte und Zukunft des Goldrutenfeldes, der Brache südlich der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Sportplatz und Heideweg. An dieser Stelle soll nur auf das Zukunftskonzept „Naturraum Hellerau" vom Bürgerverein eingegangen werden.
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